Dies sagte Konzernchef Hans Peter Haselsteiner im Interview dem SF-Wirtschaftsmagazin «ECO» vom Montag. «Wir wollen im Schweizer Markt wachsen und werden das auch durch Zukauf tun, wenn sich die Gelegenheit ergibt», sagte Haselsteiner weiter.
Verlust beim NEAT-Bau
20 der insgesamt 57 Kilometer des Gotthard-Basistunnels werden von den Österreichern gebaut. Der Konzern muss jedoch bei diesem Prestigeprojekt mit einem Verlust rechnen. Derzeit rechne Strabag sie bei einem Bauvolumen von 1,1 Mio CHF mit einem Fehlbetrag von 35 Mio CHF, wie Strabag-Projektleiter Jürg Lucek gegenüber dem Schweizer Fernsehens bestätigte. Er begründete den Verlust mit der knappen Kalkulation und dem hohen Risiko bei einem solchen Projekt. (awp/mc/ps/31)