Rund 16% davon seien organisches Wachstum gewesen. So hiess es in einer Medienmitteilung vom Donnerstag. 5% entfielen auf akquisitorisches Wachstum, Währungsentwicklungen machten weniger als einen Prozentpunkt aus. Der Betriebsgewinn auf Stufe EBIT erhöhte sich auf 155,9 (127,0) Mio CHF, was eine Betriebsgewinnmarge von 30,6 (30,2)% ergab. Unter dem Strich verblieb ein Reingewinn von 128,2 (100,5) Mio CHF.
Erwartungen auf Stufe Umsatz übertroffen
Damit hat der Dentalimplantatehersteller die Erwartungen auf Stufe Umsatz übertroffen, auf Stufe Reingewinn und EBIT aber nicht ganz erreicht. Von AWP befragte Analysten haben im Durchschnitt mit einem Umsatz von 504,2 Mio CHF, einem EBIT von 158,4 Mio CHF und einem Reingewinn von 129,6 Mio CHF gerechnet.
Ausschüttungsquote von 30 Prozent
Der Gewinn pro Aktie belief sich auf 8,22 (6,44) CHF. Der Verwaltungsrat schlägt der Generalversammlung eine Dividende von 2,50 (2,00) CHF vor. Dies entspreche einer Ausschüttungsquote von 30%, heisst es weiter.
Wachstum leicht über dem Marktschnitt erwartet
Für das laufende Geschäftsjahr rechnet Straumann mit einem weiter anhaltenden Wachstum leicht über dem Marktschnitt. Zudem wird von stabilen Rentabilitätsmargen auf dem Niveau von 2005 ausgegangen. Dies sei angesichts der starken Erhöhung der Fixkosten in den vergangenen Jahren, des gestiegenen Abschreibungsaufwands, der Kosten für Produktlancierungen mit anfänglich niedrigeren Deckungsbeiträgen sowie der Kosten für die Integration neuer Vertriebskanäle ein «ambitioniertes Ziel», schreibt Straumann weiter. (awp/mc/ab)