Swatch: Machen uns keine Sorgen um den Umsatz

«Die mir vorliegenden Zahlen des Verkaufs bis Mitte Januar zeigen weltweit eine klare Steigerung gemessen am Vorjahr». Es sei lediglich die Hysterie der amerikanischen Börse, die für Unruhe sorge. «Aber zum Glück sind die USA ja nicht gleich dem Rest der Welt», so Hayek. «Die Bedeutung der Börse und der USA wird überschätzt». Zudem würden emotionale Konsumgüter, hinter denen eine konsistente Marke mit einer klaren Botschaft an die Konsumenten stehe, weiterhin gefragt bleiben, unabhängig vom Marktsegment.


Trümpfe in allen Marktsegmenten
Generell beobachtet der CEO ein Verflachen der zyklischen Schwankungen bei der Schweizer Uhrenindustrie. «Die Gefahr eines Absturzes hat sich verflüchtigt», meinte Hayek. Auch komme Swatch entgegen, dass das Unternehmen in allen Marktsegmenten Trümpfe habe. «Dadurch, dass die Welt nicht mehr nur durch Europa und die USA beherrscht wird, sondern andere grosse Märkte dazugekommen sind, sind wir generell schwankungsresistenter», gibt sich der CEO zuversichtlich.


Potential noch nicht ausgereizt
Mit der Strategie des Unternehmens zeigt sich der CEO zufrieden. «Mit fast 18% Umsatzwachstum und einem Betriebsergebnis, das erstmals die Milliardengrenze überschreiten wird, zeigen wir deutlich, dass die Konzentration auf das Kerngeschäft Uhren und Schmuck Gold wert ist». Und das Potential ist noch nicht ausgereizt: «Swatch Group kann intern problemlos auf 8 bis 10 Mrd CHF Umsatz wachsen». (awp/mc/ps)

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