Die Zahl der Versicherten nahm um 8,4% auf 969´500 zu. Bei der obligatorischen Krankenversicherung (KVG) verzeichnete Swica ein Wachstum von 8,2% auf 565´700 Versicherte, wie dem am Freitag publizierten Geschäftsbericht zu entnehmen ist. Der Trend zur Wahl von alternativen Versicherungsmodellen halte an, teilte Swica mit. Bereits mehr als 45% der Kunden hätten sich für eines der drei Versicherunsgmodelle entschieden.
Prämieneinnahmen stiegen
Die Prämieneinnahmen stiegen um 12% auf 2,1 Mio CHF. Die Versicherungskosten nahmen um 12,3% auf 1,93 Mio CHF zu.Auch die Prämien der betrieblichen Krankentaggeld- und Unfallversicherung haben zugelegt. Der Ertrag stieg um 84 Mio auf 462 Mio CHF. Die Zahl der versicherten Unternehmen nahm um über 2´200 auf mehr als 18´700 zu.
Reservesatz wurde erhöht
Der Reservesatz KVG sei dank einem Vorschlag von 25,3 Mio CHF auf 17,4% (Vorjahr: 17,2%) erhöht worden. Die Rückstellungen für Versicherungsrisiken beim KVG konnten um 16,3% gesteigert werden. Damit sei die Solvabilität gestärkt worden, heisst es in der Mitteilung weiter.
Swica rechnet mit einem guten Jahr
Im laufenden Jahr würden wegen der Auswirkungen des Tarifsystems Tarmed und erhöhten Spitaltarifen die Kosten für die KVG- Versicherungsleistungen erneut wachsen. Trotz dieser Rahmenbedingungen rechne Swica für 2005 mit einem guten Jahr. (awp/mc/ab)