Swiss Deluxe Hotels investieren rund eine Milliarde Franken
«Unsere Mitglied-Betriebe wollen deutlich machen, dass sie gewillt und in der Lage sind, im weltweiten Wettbewerb auch weiterhin eine bedeutende Rolle zu spielen», betont SDH-Präsident Eric Favre, General Manager des Le Mirador Kempinski Lake Geneva in Mont-Pèlerin. Sein Haus wird gegenwärtig für rund 50 Millionen Franken ausgebaut. Dabei erfahren der SPA und das renommierte Medical Center ein «Facelifting». «Der Trend geht heute ganz klar zu mehr Wellbeing. Die Swiss Deluxe Hotels wollen dem Rechnung tragen und so eine neue Qualität des Luxus definieren», sagt der SDH-Präsident.
Grand Resort Bad Ragaz grösstes Wellbeing-Projekt
Grösstes Wellbeing-Projekt, das gegenwärtig realisiert wird, ist der Um- und Ausbau des Grand Resort Bad Ragaz, das mit seiner Tamina Therme eine Jahrhundert alte Tradition besitzt. Insgesamt werden hier rund 160 Millionen Franken aufgewendet, unter anderem für einen neuen, 56 Spa-Suiten umfassenden Tower des Grand Hotels Quellenhof, der im April 2009 fertig erstellt sein soll. Zum ambitionierten Projekt zählt auch der Um- und Ausbau des Grand Hotels Hof Ragaz. Dem Trend folgen auch Häuser wie das Badrutt’s Palace und das Kulm Hotel in St. Moritz, die beide ebenfalls kräftig in den Ausbau ihrer Wellness-Anlagen investieren. Auch das Eden Roc in Ascona wird ein neues Spa erhalten.
Nach wie vor guten Perspektive für Schweizer Luxustourismus
Auf der Liste der dreijährigen Investitionsvorhaben 2008-2010 der Swiss Deluxe Hotels figurieren noch weitere Ausbauten «Unsere 37 Mitglieder investieren jährlich insgesamt rund 350 Millionen Franken in den Ausbau ihrer Infrastruktur und Dienstleistungen, das ist ein Drittel ihres kumulierten Jahresumsatzes», bilanziert SDH-Geschäftsführer Fiorenzo Fässler. Einer der Gründe liegt in der nach wie vor guten Perspektive des Schweizer Luxustourismus. (ots/mc/gh)