Swiss im Juli mit mehr Flügen und mehr Passagieren
Die Zahl der Passagiere stieg trotz mehrfach erhöhter Treibstoffzuschläge um 11,2% auf rund 1,257 Millionen, wie die Swiss am Montag mitteilte. Die Auslastung erhöhte sich um 1,1 Prozentpunkte auf hohe 86,1% – ein im Branchenvergleich rekordverdächtiger Wert. Auf den Interkontinentalflügen waren 89,7 (VV 88,6)% der Sitze belegt. Der Sitzladefaktor auf den Europaflügen stieg um 0,6 Prozentpunkte auf 78,4%.
11’651 Flüge absolviert
Die Zahl der Flüge stieg um 7,2% auf 11’651. In Europa führte die Swiss 6,6% mehr, im Interkontinentalverkehr 12% mehr Flüge durch. Das von Swiss WorldCargo betriebene Frachtgeschäft verzeichnete im Juli ein Frachtladevolumen von 82,1% (2007: 83,7)%. Nach Angaben der Muttergesellschaft Lufthansa steigerte die Swiss den Absatz überproportional zum Angebotswachstum um 16,5%.
Weniger Passagiere bei Lufthansa
Die deutsche Airline erlitt dagegen selber wegen der Streiks im Juli einen Rückgang der Passagierzahlen auf 5,171 Millionen Passagiere. Das entspricht einem Minus von 1,4% im Vergleich zum Vorjahresmonat, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Während der Absatz in verkauften Sitzkilometern um 4,2% wuchs, sank die Auslastung um 1,3 Prozentpunkte auf 82,2%. Im Frachtgeschäft verbuchte die Lufthansa ein Minus von 7,5% auf 142’000 Tonnen. (awp/mc/ps/22)