Zunächst regeln die Verantwortlichen beider Fluggesellschaften die gegenseitige Anerkennung ihrer Vielfliegerprogramme. Das sagte Jens Bischof, der die Integration bei der Lufthansa koordiniert, in der am Mittwoch veröffentlichten Ausgabe der Mitarbeiterzeitung «Lufthanseat».
Gemeinsamer Winterflugplan
Weiter werden der Lounge-Zugang der jeweiligen Status-Kunden und die durchgehende Abfertigung von Passagier und Gepäck organisiert. Ziel sei es, dass die beiden Airlines sofort loslegen können, wenn die kartellrechtlichen Genehmigungen erteilt werden. Für 2005/06 ist ein gemeinsamer Winterflugplan vorgesehen. Bischof äusserte sich jedoch zurückhaltend, da die Verhandlungen über die Verkehrsrechte der Swiss noch ausstehen.
Nutzung des Drehkreuzes Zürich
Für den Lufthansa-Konzern stelle die Integration der Swiss eine geographische Erweiterung um den für den Interkontinentalverkehr ebenfalls attraktiven Schweizer Markt dar, sagte Bischof weiter. Die Nutzung des Drehkreuzes Zürich sei zudem eine Fortsetzung der Multi-Hub-Strategie der Lufthansa.
Schlanke Administration
Bischof lobte ferner die guten Service- und Produktbestandteile der Swiss. Zudem verfüge die Fluggesellschaft über eine schlanke Administration mit schnellen Entscheidungswegen. (awp/mc/as)