Er prüfe derzeit intensiv «sehr viel versprechende» Optionen. Zudem kündigte Maschmeyer eine Einstellungsoffensive an. «Wir werden die aktuelle Krise bei Banken, Versicherungen und Maklerpools nutzen, um leistungsstarke, kompetente Leute zu gewinnen», sagte er. Dazu nehme das Unternehmen, an dem der schweizerische Versicherer Swiss Life mittlerweile 86% hält, zusätzlich Geld in die Hand. AWD werde mit «dem attraktivsten Gesamtvergütungspaket am Markt überraschen», so Maschmeyer.
Strengere gesetzliche Vorschriften für Finanzvertriebe
Im zweiten Halbjahr hätten etliche Mitbewerber keine andere Wahl mehr, als unter das Dach des AWD zu schlüpfen, sagte der Vorstandsvorsitzende, dessen Vertrag vergangene Woche um fünf Jahre verlängert wurde. Grund seien die strengeren gesetzlichen Vorschriften für Finanzvertriebe. «Firmen mit bis zu 100 Beratern werden die neuen Vorschriften hinsichtlich Transparenz, Dokumentation, Haftung und Schulung der Mitarbeiter nicht verkraften», sagte Maschmeyer. (awp/mc/pg)