Gut acht Millionen Swiss-Aktien werden von Minderheitsaktionären gehalten. Dafür zahlt die Lufthansa rund 72 Mio CHF. Die Mehrheitsaktionäre werden mit Besserungsscheinen abgefunden. Die Lufthansa will dafür je nach Entwicklung ihres Aktienkurses bis 2008 insgesamt bis zu 390 Mio CHF zahlen.
Angebotsfrist bis 2. Juni
Annahme empfohlen
Der Swiss-Verwaltungsrat empfehle den Kleinaktionären die Annahme des Angebots, teilten die Airlines weiter mit. Die Schweizer Eidgenossenschaft, der Kanton Zürich und weitere Grossaktionäre unterstützten die Transaktion. Inzwischen lägen für 84,5 Prozent des Aktienkapitals vertragliche Zusagen der Grossaktionäre vor. Formell tritt die für die Übernahme eigens gegründete neue Swiss- Eigentümergesellschaft AirTrust AG als Käuferin auf. Die schrittweise Übernahme mittels der Zwischenholding ist nötig, um die Luftverkehrsrechte der Swiss ohne Unterbrechung zu sichern.
Konzernchef Christoph Franz profitiert
Franz verzichtet auf vorzeitigen Bezug