Nach rekordteuren Vorjahren weist 2006 damit innerhalb der letzten 20 Jahre die dritttiefsten Versicherungsschäden nach 1988 und 1997 auf. Swiss Re erklärt dies in erster Linie mit einer ruhigen Hurrikansaison in den USA und den umliegenden Ländern. Ausserdem hätten Katastrophen besonders oft Schwellenländer mit «vergleichsweise tiefen versicherten Werten» getroffen. Allerdings sei die Zeit für Winterstürme und -hochwasser in Europa noch nicht vorbei, hält der Bericht weiter fest.
Milliarden-Schäden durch Tornados und Taifun
Sigma registrierte drei Ereignisse mit Schäden in Milliardenhöhe: zwei Tornados in den USA sowie ein Taifun in Japan. Insgesamt traten 2006 knapp 140 Natur- und über 200 Man-made-Katastrophen auf. Dabei kamen mehr als 30’000 Menschen ums Leben. Besonders Erdbeben forderten viele Opfer, allen voran in Indonesien. (awp/mc/pg)