Swiss Re habe zu keinem Zeitpunkt eine Verpflichtung, Namenaktien im Rahmen dieses Rückkaufs zu erwerben, teilte der Rückversicherer am Montagmorgen mit. Swiss Re werde je nach Marktgegebenheiten als Käuferin auftreten. Für den Rückkauf werde keine separate Handelslinie eröffnet, so die Mitteilung. Die zurückgekauften Aktien setzt Swiss Re zur Bedienung von Mitarbeiterbeteiligungsprogrammen und von Instrumenten mit Wandel- und Optionsrechten respektive Wandelverpflichtungen ein.
Rückkauf von maximal 1,75 Mrd CHF
Am 23. Januar hat Swiss Re im Rahmen mit dem Rückversicherungsvertrag mit der amerikanischen Berkshire Hathaway angekündigt, dass sie für Treasury-Zwecke eigene Aktien im Gesamtwert von maximal 1,75 Mrd CHF erwerben will. Dabei dürfe das Rückkaufsvolumen 6% des Aktienkapitals nicht überschreiten.
2007-er-Rückkaufprogramm fortgesetzt
Das derzeit auf der 2. Handelslinie laufende am 10. August 2007 lancierte dreijährige Rückkaufprogramm über maximal 4,2 Mrd CHF sei von dem zusätzlichen Rückkauf unberührt und werde fortgesetzt, heisst es weiter. Die auf der 2. Handelslinie zurückgekauften Aktien seien zur Vernichtung bestimmt. Swiss Re hält per 28. Februar 2008 32’537’732 eigene Aktien, was einem Kapital- und Stimmrechtsanteil von 8,8% entspricht. 14’578’000 Aktien oder 3,9% davon stammen aus dem Rückkaufprogramm über die 2. Handelslinie. (awp/mc/ps)