Richard Farr, Leiter des Pensionskassenteams von Swiss Re wolle ab September 2008 mit dem «buyout» von Pensionskassenplänen von Unternehmen in Europa im Volumen von mindestens 500 Mio GBP beginnen, schreibt «The Wall Street Journal» vom Ausgabe vom 9. Juli. Gleichzeitig sollen auch Absicherungsinstrumente gegen Zins- und Inflationsrisiken angeboten werden.
Ausweitung des Admin-Re-Geschäfts auf PK-Markt
Swiss Re ist als eines von zwölf Unternehmen, die zusammen 1 Mrd GBP Kapital aufgebracht haben, an der Pension Corp. engagiert. Das Unternehmen wurde von Edmund Truell vor zwei Jahren lanciert und hat seither Unternehmenspensionskassenpläne im Gesamtvolumen von rund 5 Mrd GBP übernommen. Laut Richard Farr habe es im Markt für Unternehmenspensionskassenpläne Platz für «eine ganze Anzahl von Marktteilnehmern», heisst es weiter. Marktbeobachter sehen in diesem Schritt eine Ausweitung des bereits seit Jahren erfolgreich im Lebenbereich betriebenen Admin-Re-Geschäftes auf den Pensionskassenmarkt. (awp/mc/ps/04)