Swiss Re: Ziel einer Eigenkapitalrendite von 13 Prozent bestätigt

Dies sagte der neue Finanzchef George Quinn zur ‹Finanz und Wirtschaft› (FuW, Ausgabe vom 18.04.2007). Man optimiere deshalb laufend den Kapitaleinsatz und verwende moderne Absicherungsmethoden, um die Gewinnschwankungen zu senken.


Absicherung von Finanzmarkt- und Versicherungsrisiken
So habe Swiss Re im letzten Jahr 700 Mio CHF für die Absicherung von Finanzmarkt- und Versicherungsrisiken ausgegeben. Diese Kosten haben laut dem Finanzchef voll zu Buche geschlagen, während der Nutzen kaum sichtbar wurde, da 2006 unter anderem ein schadenarmes Jahr war.


Kapitalanforderungen auf sinnvolles Mass senken
Um die Messlatte bei der Eigenkapitalrendite höher legen zu können, müssten zuerst die Kapitalanforderungen auf das ökonomisch sinnvolle Mass sinken, sagte Quinn weiter. Die Regulierungsmassnahmen Solvency II und SST würden dazu beitragen.


Start eines regulären Aktienrückkaufprogramms
Was den Start eines regulären Aktienrückkaufprogramms anbelangt, so werde der Konzern über ausreichend Kapital verfügen, wenn in den nächsten zwei bis drei Jahren Admin-Re-Transaktionen im geplanten Umfang durchgeführt würden. (awp/mc/ab)

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