Dies sagte VR-Präsident Benedikt Niemeyer gegenüber der «Finanz und Wirtschaft» (Ausgabe vom 9.11.). Swiss Steel will laut Niemeyer den «Abstand zu den Chinesen in Zukunft so gross halten wie heute». In erster Linie soll der Produktemix weiter verbessert werden. Swiss Steel sei die Nummer zwei als Werkzeugstahlproduzent und sei bestrebt «diese Position weiter auszubauen», so der VR-Präsident weiter.
Ein «grosses Investitionsprojekt»
Zu diesem Zweck laufe bis Ende 2006 ein «grosses Investitionsprojekt». Dabei sollen in deutsche Werke rund 130 Mio EUR, in Schweizer Werke rund 70 Mio CHF investiert werden.
«Leistungsfähigster Spezialrundstahlproduzent»
«Wir wollen in fünf Jahren der leistungsfähigste Spezialrundstahlproduzent sein», sagt Niemeyer. Um dies zu erreichen, setze das Unternehmen auf organisches Wachstum. Grössere Akquisitionen kämen keine in Frage, allenfalls «kleinere Zukäufe für die Arrondierung der drei Säulen Produktion, Verarbeitung und Distribution», so Niemeyer. (awp/mc/gh)