Das Betriebsergebnis verbesserte sich auf 208,2 (50,6) Mio CHF, so dass unter dem Strich ein Reingewinn von 122,3 (44,6) Mio CHF resultierte. Der Verwaltungsrat schlägt die Ausschüttung einer auf 0,70 CHF von 0,50 CHF erhöhten Dividende sowie dank der erfreulichen Ertragslage eine Sonderdividende von 0,30 CHF pro Aktie vor, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte.
Wachstum in eine neue Grössenordnung
Dank der vollständigen Integration der Edelstahlwerke Südwestfahlen GmbH sowie der Akquisition der Edelstahl Witten-Krefeld GmbH sei Swiss Steel in eine neue Grössenordnung hineingewachsen, so der Stahlhersteller weiter. Im vergangenen Jahr erhöhten sich die Finanzschulden des Konzerns um 273,5 Mio CHF auf 367,2 Mio CHF. Das Eigenkapital weitet sich um 246,9 Mio CHF auf 499,4 Mio CHF aus.
Bedeutendes Investitionsprogramm
Derzeit werde zur Sicherstellung einer zukünftig positiven Entwicklung ein bedeutendes Investitionsprogramm umgesetzt, in welches 2005 102,3 Mio CHF flossen. Swiss Steel geht nach dem guten Jahr 2005 auch für 2006 von einer guten Ertragslage aus. Die Nachfrage nach den eigenen Produkten sei erfreulich und die Werke gut ausgelastet. Sorgen bereiten allerdings die hohen Energiepreise.
(awp/mc/hfu)