Swiss steigert Auslastung im ersten Quartal deutlich

Auf den interkontinentalen Strecken nahm die Auslastung um 3,3 Prozentpunkte auf 81,6 Prozent zu, im Europageschäft um 3,2 Prozentpunkte auf 58,7 Prozent. Insgesamt transportierte die Swiss im ersten Quartal rund 2,15 Millionen Passagiere, wie die künftige Lufthansa-Tochter am Dienstag bekannt gab.


Verkaufsanstrengungen haben sich ausbezahlt

Im März habe sich die Erholung auf den Europastrecken fortgesetzt. Der Sitzladefaktor nahm um satte 5,4 Prozentpunkte auf 65,7 Prozent zu. Die Airline sieht den Grund für die bessere Auslastung unter anderem im frühen Ostertermin sowie in den eigenen Verkaufsanstrengungen.

Nordamerika- und Afrikaflüge nahmen zu

Auf den Interkontinentalstrecken stieg die Auslastung um 3,1 Prozentpunkte auf 84,2 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr lag die Kapazität aber 12,5 Prozent tiefer. Besonders gut waren die Nordamerika-Flüge besetzt (88,3 Prozent). Eine satte Zunahme von 6,8 Prozentpunkten verzeichnete Swiss auf den Routen nach Afrika (78,5 Prozent).

Frachtgeschäft positiv entwickelt

Positiv entwickelt hat sich gemäss den Angaben auch das von Swiss WorldCargo betriebene Frachtgeschäft. Der volumenmässige Frachtladefaktor nahm im ersten Quartal um 0,5 Prozentpunkte auf 87,5 Prozent zu. Über die Wirtschaftlichkeit im ersten Quartal will die Swiss anlässlich der Generalversammlung vom 19. Mai berichten.

Lufthansa knapp unter den Swiss-Werten

Am Montag hatte die Lufthansa über ihre Auslastung im ersten Quartal informiert. Die Zahl der Fluggäste der zweitgrössten europäischen Fluggesellschaft sank um 1,8 Prozent auf 11,15 Millionen. Die Auslastung der Maschinen ging um 0,9 Prozentpunkte auf 74,4 Prozent zurück und lag damit nur noch knapp über dem Wert der Swiss. (awp/mc/ab)
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