Auf den interkontinentalen Strecken lag die Anzahl Flüge 8,2% unter dem Vorjahr. Insgesamt führte Swiss im Oktober 11’921 Flüge durch (2008: 11’604).
Flüge deutlich besser ausgelastet
Die durchschnittliche Sitzauslastung verbesserte sich um 4,2 Prozentpunkte auf 86,2%. Damit waren die Flüge auf dem gesamten Streckennetz besser ausgelastet als im Vorjahr. In Europa stieg die Auslastung um 5,0 Prozentpunkte auf 78,4%, auf den interkontinentalen Strecken um 4,4 Prozentpunkte auf 90,5%.
Kapazitäten angepasst
Swiss hatte auch im Oktober die Kapazität der Nachfrage angepasst: Die angebotenen Sitzkilometer lagen 5,1% unter dem Wert des Vorjahresmonats. Während in Europa das Angebot um 4,9% erhöht wurde, verringerte Swiss das Angebot auf den interkontinentalen Strecken um 9,8%.
Frachtladefaktoren ebenfalls über dem Vorjahreswert
Swiss WorldCargo verzeichnete einen volumenmässigen Frachtladefaktor von 77,9%. Damit lag der Wert auch im Oktober über dem Vorjahr mit einem Plus von 8,0 Prozentpunkten.
Lufthansa legt dank Zukäufen stark zu
Die deutsche Muttergesellschaft Lufthansa beförderte im Oktober durch die jüngsten Zukäufe deutlich mehr Passagiere als im Vorjahresmonat. Die Zahl der Fluggäste legte konzernweit um knapp 27% auf knapp acht Millionen zu, wie das Unternehmen mitteilte. Trotz des schwierigen Umfelds stieg die Auslastung um 1,7 Prozentpunkte auf 80,5%. Lufthansa war mit den Übernahmen von Austrian Airlines und BMI zur grössten europäischen Airline aufgestiegen.
Im Frachtgeschäft bekam Lufthansa weiterhin die Wirtschaftskrise zu spüren. Die Nachfrage ging um 4,1% auf 161’000 Tonnen zurück. (awp/mc/pg/27)