Swiss will nicht mit Swiss Pilots verhandeln

Dies erklärte Swiss-Chef Christoph Franz gegenüber der Westschweizer Zeitung «Matin Dimanche». «Ich kann nicht akzeptieren, dass die Angestellten von einem zum anderen Tag einfach zuhause bleiben», sagte Franz in dem Interview. Die Swiss beurteilte den Streik als illegal.


802’000 CHF in Rechnung gestellt


Die Airline hatte Swiss Pilots für den eintägigen Streik vom letzten September satte 802’000 CHF in Rechnung gestellt. 142 Flüge mussten gestrichen werden; 8’900 Passagiere waren betroffen.

Berechnung der Schadenersatzforderung


Die Schadenersatzforderung berechnet sich gemäss Swiss aus den entgangenen Erträgen, den Kosten für Umbuchungen, Hotels, Verpflegung sowie die Zumiete von Bussen und Flugzeugen. Davon abgezogen worden seien die nicht angefallenen Flugkosten wie Treibstoff oder Landegebühren.

Gewerkschaft weist Forderung zurück


«Diese Forderung ist absurd», hatte Gewerkschafts-Präsident Thomas Issler erklärt. Swiss Pilots werde die Forderung zurückweisen. Das Vorgehen der Airline sei befremdend und nicht förderlich, um die aktuelle Problematik zu lösen, sagte Issler. (awp/mc/ab)
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