Evita ist neben einer Beteiligung an einem medizinischen Call-Center und einem im Inkassowesen für Spitäler und Ärzte tätigen Tochterunternehmen das dritte Engagement des Telekomriesen im Gesundheitsmarkt, wie ein Swisscom-Sprecher auf Anfrage bestätigte. Wieviele Personen für Evita tätig sein und wie hoch die Investitionen ausfallen werden, gab die Swisscom nicht bekannt.
Beitrag zur Kostensenkung
Im einem auf der Internetseite von SF veröffentlichten Interview sagte Swisscom-Chef Carsten Schloter, es sei überzeugt davon, das mit Hilfe der Telekommunikation die Qualität der medizinischen Betreuung erhöht werde könne. Gleichzeitig könnten auf diesem Wege aber auch die Kosten gesenkt werden. Bedenken bezüglich der Sicherheit der Daten schlug Schloter in den den Wind. Die Daten könnten heute sicher gespeichert werden und Datenschutzargumente würde nur von jenen vorgebracht, die den Status quo erhalten wollten. (awp/mc/ps/25)