Man werde kaum einen anderen Telekomanbieter finden in Europa, der Wachstumsraten wie Fastweb aufweise, sagte der der Zeitung ‹Sonntag› (Ausgabe 27.1.). Auch die Werthaltigkeit der Firma sollte noch gegeben sein.
Keine Anzeichen für schlechte Nachrichten
Die Beteiligung an Fastweb sei Gegenstand der jährlichen Werthaltigkeitsprüfung. Und dabei gebe es ‹keine Anzeichen, dass wir hier irgendwelche schlechten Nachrichten haben werden›, so Schloter. Die Prüfung sei zwar noch nicht abgeschlossen, aber er erwarte ‹keinen Abschreiber›.
Weiterhin deutlich wachsen
Dieses Jahr will Schloter mit Fastweb ‹weiter deutlich wachsen›. «Solange wir diese Ziele erreichen, gibt es keinen Handlungsbedarf». Ob Swisscom auch die restlichen 18% am Unternehmen kaufen will, ist laut Schloter noch nicht entschieden.
Preissenkungen für Festnetz und Mobilfunk
Für den Schweizer Markt erwartet Schloter zudem weitere Preissenkungen für Festnetz und Mobilfunk. Er gehe davon aus, dass die günstigsten Flatrate-Angebote für Breitbandanwendungen in diesem Jahr unter den heutigen Stand von 69 CHF fallen werden. Auch die Swisscom werde hier aktiv werden. Beim Mobilfunk rechnet Schloter, dass die Preise wieder um rund 10% sinken werden. «Da kommen laufend neue Angebote auf den Markt». (awp/mc/ab)