Swisscom IT Services: Neues Rechenzentrum steht Anfang 2008 für IT-Outsourcing-Kunden bereit

Der Rohbau des Gebäudes wurde fertig gestellt, bis Ende dieses Jahres wird der Mieterausbau abgeschlossen sein. Anfangs 2008 erfolgt dann der etappenweise Umzug der IT-Basisinfrastruktur und der Kundensysteme. Die definitive  Betriebsaufnahme im neuen Rechenzentrum ist für April 2008 vorgesehen.

Das Rechenzentrum setzt nicht nur technisch, sondern auch hinsichtlich Sicherheit Massstäbe, schreibt das Unternehmen in einer Medienmitteilung. Das neue Rechenzentrum bietet auf sechs Stockwerken eine Nettonutzfläche von rund 1’800 m2 für den Serverbetrieb. Die Fläche ist in sechs Maschinen- und zwei Kommunikationsräume aufgeteilt.

Modular aufgebaut
Das neue Rechenzentrum ist modular aufgebaut: Bei Bedarf kann das Gebäude um zwei weitere Module ausgebaut werden. Damit stehen für die Kunden von Swisscom IT Services im Endausbau insgesamt über 6’000 m2 Nutzfläche für den IT-Outsourcing-Betrieb zur Verfügung. Der IT-Dienstleister kann so auch bei einem weiterhin starken Wachstum des Infrastruktur-Geschäfts langfristig den Bedarf ihrer Kunden nach erstklassigen RZ-Leistungen problemlos erfüllen.


Ununterbrochener Betrieb gewährleistet
Grosses Augenmerk beim Bau des Rechenzentrums gilt der physischen Sicherheit: Ob Stromversorgung, Dieselgeneratoren, Klima oder Netzwerk – das Rechenzentrum wird in fehlertoleranter und redundanter Form versorgt. Bei Schadenereignissen – zum Beispiel bei einem Unterbruch der Stromzufuhr – können die IT-Systeme über mehrere Tage hinweg autonom weiter betrieben werden. Die Planleistung des Rechenzentrums beträgt rund 4’500 Kilowatt – genug, um eine Stadt mit 15’000 Einwohnern mit Strom zu versorgen. Mit der Secondary Site, einem zweiten Rechenzentrum in Bern, gewährleistet Swisscom IT Services ausserdem die Ausfallsicherheit: Auf Wunsch können die Kunden ihre IT-Systeme redundant in zwei Rechenzentren betreiben – mit gespiegelten Daten über beide Standorte. Durch die Business Continuity-Lösung von Swisscom IT Services ist damit auch im Katastrophenfall ein fortlaufender Betrieb der sichergestellt.


Das Gebäude wird permanent mit modernsten Sicherheits-Systemen überwacht. Unterschiedliche Sicherheitszonen mit selektiven, persönlichen Zutrittsberechtigungen für Fachpersonal von Swisscom IT Services sichern den Zugang zum Rechenzentrum. Die Überwachung dieser Systeme erfolgt automatisiert und garantiert im Problemfall rasche Interventions- und Lösungsmöglichkeiten.


Das Projekt wird durch die Itten+Brechbühl AG und die Siplan AG realisiert. (Swisscom IT/mc)

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