Swisscom: Kein Kommentar zu Berichten über Senkung der Staatsbeteiligung

Eine Vollprivatisierung sei aufgrund der geringen Realisierungschancen aber kein Thema mehr, hiess es in dem Bericht weiter. Das restliche Aktienpaket könne in eine unabhängige Beteiligungsgesellschaft verschoben werden. In der Vorlage, die gemeinsam mit dem Bundesamt für Kommunikation entstanden sei, gebe es jedoch mehrere Vorschläge. Die Pläne lägen wegen der Erkrankung von Bundesrat Hans-Rudolf Merz momentan auf Eis.


EFD: Gesetz in Arbeit
Das EFD wollte den Bericht auf Anfrage von AWP weder bestätigen noch dementieren. Ein Gesetz sei jedoch in Arbeit. Zu Details machte die Behörden keine Angaben.


Langfristige Wachstumsstrategie mit entsprechendem Freiraum
Die Swisscom selbst erklärte zur generellen Frage einer möglichen weiteren Privatisierung, wichtig sei für das Unternehmen eine langfristig ausgerichtete Wachstumsstrategie mit entsprechendem Freiraum. Ob der Bund als heutiger Mehrheitsaktionär bereit sei, eine solche Strategie mit den verbundenen Risiken mitzutragen, müssten Bundesrat und Parlament oder allenfalls das Volk entscheiden. (awp/mc/pg/05)

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