Swisscom und IWB wollen Glasfasernetz in Basel gemeinsam bauen

Dank der Kooperation könne das Glasfasernetz günstiger gebaut werden, hiess es weiter. Gerechnet wird mit Gesamtinvestitionen von rund 170 Mio CHF. An diesen sollen sich die Swisscom mit 60 und die IWB mit 40% beteiligen. Voraussetzung sei allerdings, dass die Netznutzung der beiden Partner ebenfalls in diesem Verhältnis erfolge. Andernfalls greife ein Ausgleichsmechanismus. Die Kabel im Kernnetz sollen Eigentum der Swisscom sein, die Anschlusskabel bis zu den Gebäuden und Wohnungen aber Eigentum der IWB.


IWB übernimmt Gesamtkoordination
Die Gesamtkoordination für Bau und Betrieb übernehmen die IWB. Im Zuge der Kooperation genutzt werden sollen auch die schon verlegten Glasfaserleitungen sowie Leerrohrinfrastruktur beider Betriebe. Dies reduziere die nötigen Grabarbeiten erheblich.


Vorvertrag muss noch vom IWB-Verwaltungsrat genehmigt werden
Der von den Chefs von Swisscom und IWB jetzt unterzeichnete Vorvertrag muss noch vom IWB-Verwaltungsrat genehmigt werden. Danach geht das Geschäft an die Basler Regierung und den Grossen Rat, die sich insbesondere mit der Finanzierung zu befassen haben. (awp/mc/gh/22)

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