Bereits in vier bis fünf Jahren soll ein Grossteil der Genfer Haushalte an das Glasfasernetz angeschlossen sein. Der Kanton sei für den Ausbau in drei Zonen aufgeteilt worden. Swisscom werde das Netz in der Stadt Genf verlegen, die Industriedienste sollen die grossen Nachbargemeinden erschliessen. Die Zusammenarbeit mit den Landgemeinden des Kantons Genf werde in einem separaten Vertrag geregelt. Swisscom übernehme rund 60% der notwendigen Investitionen.
Offene Infrastruktur garantiert
Der Vertrag garantiere den Bau einer offenen Infrastruktur, die einen wirksamen Wettbewerb ermögliche, heisst es weiter. Jenen Anbietern, die nicht ins Glasfasernetz investieren könnten oder wollten, werde zu günstigen und diskriminierungsfreien Bedingungen Zugang zum Netz geboten. Die Zusammenarbeit der Industriedienste Genf und Swisscom sichere den freien Wettbewerb, wodurch eine Regulierung des Glasfasernetzes unnötig werde. (awp/mc/ps/09)