Der EBIT belief sich auf 21,8 (2,1) Mio CHF, teilte das Unternehmen mit. Die Steigerung des EBITA auf 21,8 (10,4) Mio CHF der fortgesetzten Aktivitäten sei vor allem auf die Verbesserung in der Division «Healthcare Solutions» zurückzuführen. Unter dem Strich resultierte ein Reingewinn von 1,8 (1,9) Mio CHF. Damit hat das Swisslog die Erwartungen nicht ganz erfüllt. Von AWP befragte Analysten haben im Durchschnitt mit einem Umsatz von 570,3 Mio CHF, einem EBIT von 21,9 Mio CHF und einem Reingewinn von 2,7 Mio CHF gerechnet.
Deutliche Zunahme beim Auftragseingang
«Die Unsicherheit der Kunden über unsere Zukunft hat sich in der ersten Hälfte 2005 zwar noch in einem leicht rückläufigen Umsatzvolumen niedergeschlagen», wird CEO Remo Brunschwiler in der Medienmitteilung zitiert. Die positive Entwicklung im zweiten Halbjahr und insbesondere die «deutliche» Zunahme beim Auftragseingang und Auftragsbestand zeigten jedoch, dass Swisslog das
Kundenvertrauen wieder zurückgewonnen habe.
Aufwärtstrend kann 2006 fortgesetzt werden
Der Auftragseingang stieg um 15,8% auf 628,6 (542,7) Mio CHF. Per Ende 2005 betrug der Auftragsbestand 510,8 (410,6) Mio CHF, was einer Steigerung von 24,4% (+17,4% in Lokalwährungen) entspricht. Diese Verbesserung werde dazu führen, dass der Aufwärtstrend im laufenden Jahr fortgesetzt werden könne, heisst es im Communiqué weiter.
Basis für profitables Wachstum
Mit den in den Jahren 2003 und 2004 eingeleiteten Restrukturierungen habe Swisslog im Geschäftsjahr 2005 die Basis für ein profitables Wachstum gelegt. Für 2006 rechnet das Logistikunternehmen deshalb mit einer Umsatzsteigerung von 5% bis 10%. Die Kostensenkungsmassnahmen in den Vorjahren würden sich positiv auf die EBITA-Marge auswirken. (awp/mc/pg)