Das operative Ergebnis auf Stufe EBIT lag mit 9,8 (-9,2) Mio CHF ebenfalls im Minusbereich. Die Bruttomarge wurde mit einem nicht operativen Metallbewertungseffekt von 6,1 Mio CHF belastet, der aus der Anwendung der LIFOMethode und der Metallpreisvolatilität hervorgerufen wurde, erhöhte sich aber dennoch auf 44,3 (43,2) Mio CHF. Der Bruttoumsatz stieg gar um 37% auf 141,1 (VJ 103,0) Mio CHF, wie Swissmetal mitteilte.
Gute Kapazitätsauslastung
Der Solothurner Buntmetallhersteller begründet den Umsatzanstieg in erster Linie mit der merklichen Erholung der globalen Wirtschaftslage und der steigenden Metallpreisentwicklung. Ausserdem habe die deutlich gestiegene Nachfrage für eine gute Kapazitätsauslastung gesorgt. Die Kurzarbeit ist seit März ausgesetzt. Der Auftragseingang stieg im Jahresvergleich um 59%.
Operativer Cashflow von -0,3 Mio CHF erwirtschaftet
Swissmetal habe in den ersten sechs Monaten einen operativen Cashflow von -0,3 Mio CHF erwirtschaftet. Dieser lag um 10 Mio CHF unter demjenigen der Vergleichsperiode. Grund dafür sei vor allem der geringere Abbau des Nettoumlaufvermögens im Vergleich zum Vorjahr.
Aufgrund des hohen Auftragseingangs optimistisch
Für die Geschäftsentwicklung im zweiten Halbjahr bleibt Swissmetal aufgrund des hohen Auftragseingangs optimistisch. Gleichzeitig seien Programme im Produktionsbereich gestartet worden, um die Kosten- und Organisationsstruktur zu verbessern. (awp/mc/gh/04)