Dem Schritt komme aber «keine grosse Bedeutung» zu, erklärte Furrer. Es handle sich um «ein rein verfahrenstaktisches Element». An der Absicht, von der Gewerkschaft Unia wegen der Streiks im Werk in Reconvilier im Berner Jura einen Schadenersatz von 10 Mio CHF einzufordern, ändere sich nichts.
Streikschaden bis 10 Mio CHF
Die Aufarbeitung der Ereignisse im Werk «La Boillat» würden gegenwärtig auf verschiedenen Ebenen vorangetrieben. Dabei wolle sich Swissmetal nicht unter Zeitdruck setzen lassen, sagte Furrer. Der Streik im Januar und Februar 2006 verursachte dem Unternehmen laut eigenen Angaben einen Schaden von 5 bis 10 Mio CHF. (awp/mc/ab)