Damit solle die Lieferbereitschaft gegenüber Kunden erhöht werden, teilte das Unternehmen mit. Die Kündigungen waren Ende März «als Folge des illegalen Streiks im Februar» ausgesprochen worden. Dreissig Kündigungen würden jetzt zurückgenommen. Dieser Schritt sei «als Investition in die Zukunft des Standorts zu verstehen» und diene dem ummittelbaren Ziel, den Ausstoss rasch wieder zu erhöhen.
Noch immer 60 Mitarbeiter krank geschrieben
Die «oberste Priorität» von Swissmetal bleibe, das Werk im Berner Jura möglichst rasch wieder zur vollen Produktion zurückzuführen. «Leichte operative Fortschritte» seien erkennbar, doch bleibe die Lage kritisch. Noch immer seien rund 60 Mitarbeiter krank geschrieben. Ausserdem sei die Belegschaft «immer noch der täglichen Agitation der Streikführer und ihrer Anhänger in Internetforen und lokalen Medien ausgesetzt», schreibt Swissmetal weiter. (awp/mc/pg)