Symantec Erfolgsgeschichte: Renault F1-Team
Appliance-Speicherlösungen. Dadurch hat sich die Anwendungsverfügbarkeit für das Renault F1-Team auf 99,93 Prozent erhöht ? fast zwei Prozentpunkte mehr als vorher. Das Team verzeichnet zudem signifikante Einsparungen bei den Betriebskosten und konnte die Anschaffung von 23 zusätzlichen Servern im Wert von 170.000 US-Dollar (GBP 97.000) vermeiden.
Informationstechnologie verschafft dem Renault F1-Team Vorteile auf der Rennstrecke
Nach dem Gewinn beider Weltmeisterschaftstitel im Jahr 2005 steht das Renault F1-Team im Moment an der Spitze des hochkarätigen Grand-Prix-Wettbewerbs ? und die Gesamtzahl der Titel für das Unternehmen stieg auf stolze 11. Das Renault F1-Team ist für die Entwicklung und Konstruktion von Formel-1-Rennwagen zuständig, die atemberaubende Geschwindigkeiten von bis zu 370 Stundenkilometern (230 mph) erreichen. Die Entwicklung eines Formel-1-Rennwagens ist nie abgeschlossen, stattdessen nimmt ein Team von Technikern und Ingenieuren kontinuierlich Justierungen und Verbesserungen vor. Das geht so weit, dass im Verlauf der achtmonatigen Grand-Prix-Saison bis zu ein Drittel eines typischen Formel-1-Entwurfs Veränderungen unterworfen ist.
| Graeme Hackland IT-Manager Renault F1-Team |
Messung und Erfassung der Leistung von 12’000 Fahrzeugkomponenten
Im Inneren eines jeden Renault F1-Team-Rennwagens befinden sich bis zu einhundert Datensensoren zur Messung und Erfassung der Leistung von 12.000 Fahrzeugkomponenten und zur Aufzeichnung von Daten wie Motortemperatur, Pedalstellung und G-Kräfte. Diese Informationen müssen in Echtzeit erfasst, berechnet und gespeichert werden, damit Spezialisten vor Ort die Leistung ihrer Modelle bewerten können. Der Erfolg des F1-Teams ist in ebenso hohem Masse abhängig von der Verfügbarkeit und Leistung kritischer Anwendungen und der Informationsintegrität wie vom automobiltechnischen Fachwissen der einzelnen Team-Mitglieder. Die Entwicklungsteams des Renault F1-Teams sitzen in Oxfordshire, England, und Viry-Chatillon, Frankreich. Insgesamt sind an der IT Infrastruktur des Renault F1-Teams 800 Mitarbeiter an 150 UNIX-Arbeitsstationen und 500 Microsoft Windows-Desktops und – Laptops beteiligt.
Symantec und Network Appliance
Graeme Hackland, IT-Manager beim Renault F1-Team, hat dafür zu sorgen, dass die IT-Infrastruktur den Anforderungen genügt. Das Renault F1-Team setzt die Network Appliance Snapshot Technologie dazu ein, Momentaufnahmen von Daten zu erstellen und mindestens sechs Monate online bereitzustellen, um die Abfrage zu erleichtern. «Vor fünf Jahren fanden die Daten eines Rennens auf einer CD Platz», erinnert sich Hackland. «Heutzutage füllen die Daten mehr als eine DVD ? fast siebenmal soviel.» Um diese ständig zunehmende Datenmenge zu sichern, erstellt die Veritas NetBackup? Enterprise Server-Software Backup-Kopien der Daten, einschliesslich der Network Appliance-Snapshots, in einer automatisierten Bandbibliothek. «In den letzten zehn Jahren haben Symantec und Network Appliance dafür gesorgt, dass dem Renault F1-Team eine ideale Lösung für unsere hoch spezialisierten Datensicherungsanforderungen zur Verfügung steht» preist Hackland die starke Partnerschaft zwischen Symantec und Network Appliance.
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Sicherheit für LaptopsDie Daten des Renault F1-Teams befinden sich nicht alle auf Servern, sondern zahlreiche wertvolle Informationen sind auf individuellen Desktops und Laptops gespeichert. Um den Schutz auch auf diese Daten auszudehnen, hat Hackland vor kurzem die Veritas NetBackup Desktop- und Laptop-Option eingeführt, die eine kontinuierliche Sicherung auf Basis von Datenträgern für die 450 Desktops und Laptops des Teams ermöglicht.
Supportkosten um 55% gesenkt
«Die Softwarelösungen Veritas Storage Foundation? und Veritas Cluster Server? haben uns geholfen, unsere UNIX-Server von 16 auf 8 zu konsolidieren, was den Stellflächenbedarf und die Support Kosten um 55 Prozent gesenkt hat», so Hackland. Mithilfe von Veritas Cluster Server erfolgt das Datenbank-Failover des Renault F1-Teams um bis zu 40 Prozent schneller als mit der vorigen Lösung. Das F1-Team von Renault baut auf E-Mail, um während der Rennsaison in Verbindung zu bleiben. Es müssen zahlreiche Nachrichten, viele davon mit umfangreichen Anhängen, versendet und empfangen werden. Im Jahr 2004 musste das Nachrichtensystem des Renault F1-Teams 500 Benutzer bewältigen ? obwohl es nur für die Hälfte der Benutzeranzahl ausgelegt war.
E-Mail Speicherplatz massiv verringert
Die Grösse der Posteingänge stellte ebenfalls ein Problem dar: Die durchschnittliche Posteingangsgröße betrug vier Gigabyte (GB), und manche Posteingänge wuchsen sogar auf acht GB an. Veritas Enterprise Vault? stellte sich als ideale Lösung heraus. Die Softwarelösung ermöglicht einen nahtlosen Übergang für den Benutzer, ohne neue Zugriffswege auf die E-Mail-Nachrichten zu erzwingen. Das neue System beschränkt den lokalen Speicher auf 500 Megabyte (MB), also weniger als ein Siebtel des vorigen Speichers, bietet aber transparente Archivierungsfunktionen auf Band für Jahre von E-Mails, auf die direkt über die Outlook-Benutzeroberfläche zugegriffen werden kann.
Wertsteigerung & technische Vorteile | |
Reduzierte Betriebskosten | 55 Prozent geringere Kosten für Serverunterstützung durch Konsolidierung und Vereinheitlichung der Server. 50 Prozent Reduzierung der Betriebskosten für E-Mail-Infrastruktur |
Vermeidung zusätzlicher Anschaffungskosten | Die Anschaffung von 23 zusätzlichen Servern wurde vermieden, was jährlichen Kostenersparnissen von 170.000 US-Dollar (GBP 97.000) entspricht |
Produktivität | Über 80 Terabyte (TB) Backup-Daten werden von einem einzigen Administrator verwaltet |
Betriebliche Effizienz | 40 Prozent Verbesserung der Failover-Zeit bei Datenbanken |
Verfügbarkeit | 99,93 Prozent Anwendungsverfügbarkeit: 1,9 Prozent besser als vorher |
Skalierbarkeit | 215 Prozent Zunahme der Gesamtdatenmenge und siebenfache Zunahme der Backup-Datenmenge können ohne zusätzliche Mitarbeiter oder Backup-Fenster bewältigt werden |
Die Zukunft liegt bei Linux
Ebenso wie das Renault F1-Team unermüdlich die Entwicklung von noch leistungsfähigeren Rennwagen verfolgt, verschreibt sich Hackland dem Ziel, die bestmöglichen Technologien in der IT Infrastruktur des Teams einzusetzen. Aus diesem Grund unternimmt er bereits erste Versuche mit dem Linux-Betriebssystem, um die Betriebskosten weiter zu reduzieren und die Anwendungsleistung zu verbessern. Hackland erklärt den Entscheid folgendermassen: «Linux-Systeme können uns bis zu 50 Prozent der Betriebskosten im Vergleich mit anderen Systemen einsparen. Die Hardware ist billiger, es entstehen keine Support-Kosten für das Betriebssystem, und Linux-Anwendungen sind billiger als die entsprechenden Windows- und UNIX Anwendungen.» Das Renault F1-Team ordnet seine Linux-Systeme unter Verwendung von Veritas Cluster Server und Veritas Storage Foundation für Linux Software im Cluster an. «Im Vergleich mit einem proprietären System sparen wir mit einem Linux-System über 50 Prozent», erläutert Hackland. «Und die Leistung überzeugt: Da jeder Linux-Server mehr Leistung liefert, konnten wir bei der Anschaffung von neuen Servern auf 23 Geräte verzichten und damit allein in diesem Jahr Ausgaben in Höhe von 170.000 US-Dollar (GBP 97.000) vermeiden.»
(Symantec/mc/hfu)