Syngenta gewinnt Patentrechtsstreit gegen Monsanto auch in letzter Instanz

Syngenta kann in der Folge ihre Maissorte mit dem Handelsnamen `Agrisure GT` weiter in den USA verkaufen. Ein US-Appelationsgericht bestätigte als letzte Instanz das Urteil des Bezirksgerichtes in Delaware. Damit habe Monsanto seine Rechtsmittel ausgeschöpft, bestätigte ein Syngenta-Sprecher gegenüber AWP.


Angeklagt wegen Nutzung und Verkauf von GA21-Technologie


Das Unternehmen war von Monsanto wegen der Nutzung und des Verkaufs der GA21-Technologie in Maissaatgut angeklagt worden. Der Syngenta-Mais GA21 (Agrisure GT) ist resistent gegen den Herbizidwirkstoff Glyphosat. Unter dem Handelsnamen `Roundup` vertreibt Monsanto eine Serie von Totalherbiziden auf Glyphosphat-Basis für die Landwirtschaft.

Monsantos Patente nicht verletzt
Syngenta habe Monsantos Patente nicht verletzt, stützte das Appelationsgericht die Entscheidung der unteren Instanz. Syngenta hatte die Glyphosat-Toleranz-Technologie für Mais (GA21) im Jahr 2004 von Bayer CropScience bekannt gegeben. (awp/mc/ab)
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