Synthes: Umsatz steigt um 11,9 Prozent auf 658,0 Mio USD
In der grössten Region Nordamerika wurden Verkäufe von 417,6 (368,2) Mio USD erzielt, wie das Medizinaltechnikunternehmen am Donnerstag mitteilte. Die ausgewiesenen Zahlen liegen allesamt am unteren Ende der Erwartungen. Analysten hatten gemessen am AWP-Konsens einen Konzernumsatz von 663,2 Mio USD prognostiziert. Für Nordamerika wurden Verkäufe von 422,4 Mio USD geschätzt.
In vielen Schlüsselmärkten starkes Wachstum
Neben den USA steigerte auch der ‹Rest der Welt› seine Verkäufe mit einem Plus von 20,9% in USD bzw. 20,1% in LW im zweistelligen Prozentbereich. In Europa sei das Wachstum mit Ausnahme von Deutschland, Österreich und der Schweiz in vielen Schlüsselmärkte stark ausgefallen. Die tiefere Wachstumsrate in den drei Ländern wird auf den ungewöhnlich warmen Winter und die starke Vorjahresvergleichsbasis zurückgeführt.
Preissenkungen in Japan/Pazifik
Japan/Pazifik spürte die Auswirkungen der durch die Behörden initiierten Preissenkungen. Ohne diese wäre die Region weiterhin zweistellig gewachsen, so die Mitteilung weiter.
Alle Produktbereiche legten zu
Alle Produktbereiche legten im ersten Quartal weiter zu. In den USA sei das Traumageschäft erneut stärker als der Gesamtmarkt gewachsen. Der Bereich CMF legte insbesondere in Europa und Asien/Pazifik speziell stark zu, was auf den fortgeführten weltweiten Ausbau des spezialisierten Aussendienstes zurückgeführt wird.
Ausblick bestätigt
Für das Gesamtjahr 2007 bestätigte Synthes-Sprecher Peter Fehlmann gegenüber AWP den bisherigen Ausblick. Der Medizinaltechnikkonzern rechnet in Lokalwährungen weiter mit einem organischen Umsatzwachstum im tiefen zweistelligen Prozentbereich. (awp/mc/gh)