Das Zinsengeschäft brachte einen Erfolg von 79,4 (75,8) Mio CHF ein. Dabei habe das höhere Geschäftsvolumen, die grösseren Dividendenzahlungen aus Wertschriften in Finanzanlagen und das generell höhere Marktzinsniveau den stärkeren Preisdruck im Aktivgeschäft kompensieren können.
Rückläufige Gewinne aus Wertschriften in Handelsbeständen
Den Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft beziffert die SZKB mit 16,7 (16,6) Mio CHF, was einem leichten Rückgang von 0,6% gleich kommt. Der Handelserfolg ging um 3,4% auf 3,2 (3,3) Mio CHF zurück. Erklärt wird diese Entwicklung mit den rückläufigen Gewinnen aus Wertschriften in Handelsbeständen.
Cost-Income-Ratio I verbessert
Der Geschäftsaufwand der SZKB ist in der Berichtsperiode um 2,2% auf 41,1 Mio CHF angestiegen. Die Cost-Income-Ratio I (Geschäftsaufwand in Prozent des Bruttoertrages) verbesserte sich verglichen mit dem ersten Halbjahr 2005 jedoch auf 38,0 (40,1)%.
Bilanzsumme: 4,7 Prozent mehr als 6 Monate zuvor
Die Bilanzsumme der SZKB betrug per Ende Juni 2006 mit 9,905 (9,457) Mrd CHF 4,7% mehr als 6 Monate zuvor. Auf der Aktivseite machten die Hypothekarforderungen mit 7,620 (per 31.12: 7,483) Mrd CHF den grössten Anteil aus, gefolgt von den Forderungen gegenüber Kunden, die sich auf 997,2 Mio CHF beliefen nach 1,007 Mrd CHF Ende Dezember 2005. Auf der Passivseite betrugen die Verpflichtungen gegenüber Kunden in Spar- und Anlageform 3,830 (per 31.12: 4,020) Mrd CHF.
Halbjahresergebnis nicht auf 12 Monate hochrechnen
Das Halbjahresergebnis darf gemäss Mitteilung aufgrund gewisser Sondereffekte – u.a. realisierte Kursgewinne, netto keine neuen Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verluste – nicht auf zwölf Monate hochgerechnet werden, wie die SZKB in ihrer Mitteilung weiter schreibt. (awp/mc/ar)