T-Systems betreibt Datennetz für Henkel in Europa, dem Nahen Osten und Afrika
Ab April wird T-Systems die Lösung dann zunächst drei Jahre lang betreiben. Seit 1992 verantwortet die Geschäftskundensparte der Deutschen Telekom für den Düsseldorfer Konzern weltweit Rechner und Prozesse sowie seit 2004 auch Mobilfunkdienste.
Flexible Anpassung an die Standort-Bedürfnisse
T-Systems passt das Netzwerk flexibel an die Bedürfnisse der jeweiligen Standorte und die regionalen Gegebenheiten an. Von insgesamt 280 betreuten Standorten liegen 210 ausserhalb Deutschlands. Die internationalen Hauptniederlassungen und die Zentrale in Düsseldorf sind beispielsweise über Multi Protocol Label Switching (MPLS) miteinander verbunden. Diese Technik überträgt unter anderem Sprache und Daten kostengünstig über ein Netz. Auf Basis des Netzwerks telefonieren bereits Henkel-Mitarbeiter zwischen mehreren Standorten in Europa über das Internet-Protokoll. Je nach vorhandener Infrastruktur sind Standorte aber auch mit klassischen Festverbindungen oder Internet mit den Rechenzentren von Henkel verbunden.
Innovationssicherheit für neue Anwendungen
Ulrich Kelm, Director Computing and Network Technologies bei Henkel, über das neue Datennetz: «Mit der hochperformanten und kostengünstigen Lösung haben wir unseren Datenverkehr länderübergreifend optimal im Griff. Das flexible Betriebskonzept garantiert uns ausserdem Innovationssicherheit für neue Anwendungen.»
Über eine Monitoring-Lösung sehen Henkel-Mitarbeiter online jederzeit, wie ausgelastet das Netz aktuell ist und wie schnell es Informationen überträgt. Zudem hat Henkel einen Index für die Kundenzufriedenheit konzipiert. So dokumentiert Henkel künftig einmal pro Monat die Zufriedenheit mit dem Netzbetrieb. (mc/pg)