Technische Spekulationen treiben den Goldpreis

Der Markt wolle derzeit unbedingt diese Marke testen, hiess es am Mittwoch übereinstimmend von Rohstoff-Experten. Im späten Vormittagshandel kletterte der Preis für eine Feinunze um 0,98 Prozent auf 594,38 Dollar.


Zeitweise auf 595 Dollar gesprungen
Zeitweise sprang der Goldpreis am Morgen auf 595 Dollar und erreichte damit den höchsten Stand seit etwa 25 Jahren. Eine der Hauptursachen für den neuen Höhenflug des Goldpreises sei zudem die aktuelle Dollar-Schwäche, hiess es weiter. Die Edelmetalle seien traditionell der Widerpart des Dollar. «Die alte Gleichung scheint wieder auf zu gehen», sagte Rohstoffexperte Wolfgang Wilke von der Dresdner Bank. Die Dollar-Schwäche sorge für Kursgewinne beim Gold. (awp/mc/ab)

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