Technologie und Ökologie: Spatenstich für das modernste Rechenzentrum der Schweiz

Anwesend waren u.a. Ständerätin Christine Egerszegi, der Aargauer Regierungsrat Dr. Urs Hofmann, der Geschäftsführer des Technopark Aargau, Professor Thomas Schmitt sowie green.ch Botschafter und Fussball-Nationaltrainer Ottmar Hitzfeld,


Das in mehreren Etappen realisierte Projekt wird im Endausbau über eine nutzbare Fläche von über 10’000 m2 verfügen und zusätzlich ein Bürogebäude mit insgesamt 300 Arbeitsplätzen beinhalten. Adressaten für die von green.ch angebotenen hochklassigen, attraktiven und innovativen ICT-Lösungen sind sowohl Grosskonzerne, als auch mittelständische Betriebe und Kleinunternehmen.


Nervenzentrum für namhafte Unternehmen
So wird das neue Datacenter zu einem Nervenzentrum für viele namhafte Unternehmen werden, darunter AXPO, Hewlett Packard, Saxo Bank und viele andere. Das neue Rechencenter wird einen entscheidenden Beitrag zur Deckung der in der Schweiz rasant zunehmenden Nachfrage nach Rechencenterleistungen leisten und setzt bezüglich Technologie und Ökologie neue Massstäbe. Der Fortgang der Bauarbeiten kann täglich per Livecam auf der Webpage von green.ch verfolgt werden.


Als wichtigste Gründe für die Wahl des Standortes Lupfig nannte green.ch CEO Franz Grüter die Verfügbarkeit von Strom, die Nähe zu den grossen Wirtschaftszentren, das wirtschaftsfreundliche Umfeld, die hervorragende Verkehrserschliessung sowie die Anbindung an das Glasfasernetz.


Bedrohliche Verknappung von Datacenter-Flächen in der Schweiz
Eine Marktstudie von Credit Suisse und der IT Forschungsgruppe Tier 1 Research vom letzten Jahr weist nach, dass der Bedarf an Datacenter-Fläche in der Schweiz jährlich um fast 20% wächst, während das jährliche Wachstum an verfügbaren Flächen nur gerade 7% beträgt. Damit wird auch die immer wieder portierte Befürchtung, dass in der Schweiz im Datacenterbereich Ueberkapazitäten aufgebaut würden, klar widerlegt. Dazu green.ch CEO Franz Grüter: «Wir stellen bei all unseren Kundenkontakten immer wieder fest, dass im Markt eine grosse Verunsicherung bezüglich einer ernsthaften Verknappung von Datacenter-Flächen und -leistungen in den nächsten Jahren herrscht. Der Bau unseres fünften Rechenzentrums, einem der modernsten und umweltgerechtesten im Markt, stellt nicht nur ein Meilenstein in der Firmengeschichte von green.ch dar. Es wird auch einen wesentlichen Beitrag leisten, um einer Verknappung Datacenter Ressourcen vorzubeugen und unsere Wirtschaft konkurrenzfähig zu halten.»


Beispielgebend bezüglich Technologie und Ökologie
Es ist bekannt, dass Rechenzentren grosse Mengen an Energie verbrauchen. Gerade in diesem Bereich kann mittels technischer und baulicher Massnahmen viel für den effizienten Energieeinsatz, eine Verminderung des CO2-Ausstosses und damit für eine Verbesserung der Ökobilanz getan werden. Die Schweiz gilt aber auch als sicheren Standort für Datacenter, dank dem stabilen politischen und sicheren Umfeld. green.ch verzeichnet dank der ökologischen Nachhaltigkeit und dem sicheren Standort Schweiz ca. 50 Prozent der Datacenter-Nachfrage aus dem Ausland. (green.ch/mc/pg)

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