Genf habe grosse Anstrengungen zugunsten des Anlasses unternommen und das wirtschaftlich beste Angebot gemacht, sagte ITU-Generalsekretär der Organisation, Yoshio Utsumi auf Anfrage. Den Ausschlag für Genf gegeben hätten ein System zur Kontrolle der Hotelzimmer-Preise und die Aufhebung einer vorgeschriebenen Mindestzahl von Übernachtungen.
Bedeutender Wirtschaftsfaktor
Die Konferenz findet alle drei Jahre statt. Sie wurde zwischen 1971 und 2003 immer in Genf organisiert, zog dann aber im Jahr 2003 nach Hongkong um. Für Genf ist die Telecom ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Der Umsatz in der Region belief sich bei der letzten Austragung auf schätzungsweise 250 Mio CHF, die Besucherzahl lag bei 100’000 Personen. (awp/mc/gh)