Dies sagte Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick am Mittwoch bei einer Diskussion mit ver.di-Verhandlungsführer Lothar Schröder im ARD-Morgenmagazin. Grundlage sei das überarbeitete Angebot des Bonner Konzerns. Dieses sieht Lohnkürzungen von neun Prozent sowie längere Arbeitszeiten vor.
Gesprächsangebot umgehend zurückgewiesen
Ver.di-Bundesvorstand Schröder wies das Gesprächsangebot umgehend zurück. «Auf der Basis kann es keine Verständigung geben», sagte er. Er verwies auf die Urabstimmung, bei der sich eine überwältigende Mehrheit gegen das Angebot und für einen Streik ausgesprochen hatte. Am Mittwoch wollen die Telekom-Mitarbeiter ihren Protest gegen die Auslagerung von rund 50.000 Beschäftigten in den neuen Bereich T-Service ausbauen. Bundesweit wollen sich nach Angaben von ver.di rund 15.000 am Streik beteiligen. (awp/mc/ab)