Telekom-Spitzelaffäre soll zu den Akten kommen

Die Aussagen des Ende November zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilten früheren Abteilungsleiters für Konzernsicherheit, Klaus T., seien dafür zu vage.


Schadensersatz-Ansprüche bleiben bestehen
Die Telekom halte allerdings ihre Schadensersatz-Ansprüche gegen die alte Konzernspitze aufrecht. «Wir werden unsere Forderungen in Höhe von knapp einer Million Euro gegen Ricke und Zumwinkel im Jahr 2011 geltend machen», zitiert der «Focus» einen Unternehmenssprecher. In den Jahren 2005 und 2006 waren mehr als 40 Personen – neben Journalisten auch Aufsichtsräte und Gewerkschafter – ausgespäht worden, um herauszufinden, wie Unternehmensinterna an die Presse gelangten. (awp/mc/ps/01)

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