Telekom-Vorstand begrüsst Einigung von Premiere und Arena
«Durch die Produktion eines Programms für verschiedene Verbreitungswege können wir künftig unser Angebot deutlich effizienter realisieren», sagte Telekom-Vorstand Timotheus Höttges am Donnerstag in Bonn. Das Unternehmen zeigt die Bundesliga über das Internet gemeinsam mit dem Bezahlsender Premiere , der die Fernseh-Übertragungsrechte von Arena sublizensiert hat.
Einsparmöglichkeiten
Die Telekom spart nach Angaben aus Branchenkreisen in den kommenden zwei Jahren einen mittleren zweistelligen Millionen Betrag ein. Einsparmöglichkeiten ergeben sich aus der günstigeren Produktion sowie Werbekostenzuschüssen der Münchener Premiere AG.
Knapp die Hälfte aller deutschen Haushalte erreichbar
Die Telekom überträgt die Spiele über ihr Hochgeschwindigkeitsnetz, wobei Premiere die Aufzeichnung der Bundesliga-Partien übernimmt. «Bis Jahresende werden rund 17 Millionen und damit knapp die Hälfte der deutschen Haushalte erreichbar sein», bekräftigte Höttges. Das Kartellamt hatte am Mittwoch eine bis zum 30. Juni 2009 befristete Zusammenarbeit von Arena und Premiere bei der Nutzung der Fernsehübertragungsrechte für die Fussball Bundesliga gebilligt. (awp/mc/ar)