Dies teilte der Verband am Montag mit. Im Gegensatz zur Infrastruktur der marktbeherrschenden Unternehmen könnten die Kunden in den neuen Netzen Telekommunikationsanbieter und Dienstleistung frei wählen, hiess es. Privatkunden hätten via Glasfasernetz Zugang zu Triple-Play-Angeboten (Telefon, Fernsehen, Internet). Kleine und mittlere Firmen würden wie bereits heute Grossunternehmen von der neuen Technologie profitieren.
Synergien nutzen
In den vergangenen Jahren haben Schweizer Stromversorger laut «openaxs» grössere Gebiete mit Glasfasern erschlossen. Nun gehe es darum, Synergien zwischen Telekommunikation und Leitungsbau zu nutzen. Gründer des Verbands mit Sitz in Fribourg sind die Unternehmen AMB (Aziende Municipalizzate Bellinzona), ebl (Elektra Baselland), EKT AG (Elektrizitätswerk des Kantons Thurgau), die Fribourger groupe e, IWB (Industrielle Werke Basel), Sankt Galler Stadtwerke (SGSW) sowie Stadtwerk Winterthur. (awp/mc/ps)