Analysten hatten im Schnitt mit 0,95 US-Dollar gerechnet. Bei den Erlösen traf Teva die Prognosen punktgenau. Die Entwicklung ist zum Teil auf die Übernahme des US-Konkurrenten Barr Pharmaceuticals im Jahr 2008 zurückzuführen. Teva will nun die Dividende um 17 Prozent auf 18,7 Cent je Aktie anheben.
Positive Effekte durch Barr-Eingliederung
Nach dem US-Buchführungsstandard GAAP belief sich der Reingewinn im vierten Quartal laut Teva auf 379 Millionen oder 0,42 Dollar je Aktie. Vor einem Jahr schlug nach GAAP noch ein Fehlbetrag von 694 Millionen Dollar zu Buche. Die Eingliederung von Barr habe zu einer positiven Entwicklung bei den Erlösen in allen Regionen geführt, besonders aber in den USA, Russland, Polen, Deutschland und Kroatien, hiess es weiter. Allein mit dem Multiple-Sklerose-Mittel Copaxone erzielte das Unternehmen im vergangenen Jahr einen Erlös von 2,8 Milliarden Dollar – eine Steigerung um 25 Prozent zum Vorjahr.
Umsatzplus von 25 % auf 13,9 Mrd. Dollar
Im Gesamtjahr 2009 hat Teva den Umsatz um 25 Prozent auf 13,9 Milliarden Dollar gesteigert. Der Nettogewinn kletterte um 22 Prozent auf 3,0 Milliarden oder 3,37 Dollar je Aktie, nach GAAP-Richtlinien waren es 2,0 Milliarden oder 2,23 Dollar je Aktie (Vorjahr: 609 Millionen oder 0,75 Dollar). (awp/mc/pg/14)