Texas Pacific Group prüft Offerte für Merck-Generika-Geschäft

Noch bevor der Verkaufsprozess offiziell angelaufen ist, prüfe das Unternehmen nach Informationen des «Handelsblatt» (Freitag) offenbar einen Kauf der Sparte. Merck hatte vor einer Woche bestätigt, den Verkauf seiner Generika-Sparte «als eine strategische Option» zu prüfen.


Kaufpreis über 4 Milliarden Euro


Der mögliche Kaufpreis für das Generikageschäft der Darmstädter wird in Finanzkreisen auf mehr als 4 Milliarden Euro geschätzt. Bereits Anfang der Woche hatte der indische Pharmakonzern Ranbaxy offen Interesse an der Merck-Sparte signalisiert. Für Ranbaxy wäre der Kaufpreis allerdings nur mit Unterstützung von Finanzinvestoren zu stemmen.

Weitere potenzielle Interessenten
Als weitere potenzielle Interessenten werden in Finanzkreisen die Private-Equity-Firmen Permira, Blackstone und Cinven genannt. Auch der französische Pharmakonzern Sanofi-Aventis und die isländische Actavis-Gruppe tauchen in Gesprächen mit Finanz- und Branchenkreisen immer wieder als mögliche Interessenten auf. (awp/mc/ab)
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