Thierry Breton: Fusion Euronext/NYSE wird selbstverständlich weiter verfolgt

«Das Euronext/NYSE-Projekt ist in den vergangenen Wochen beträchtlich modifiziert worden. Es dürfte selbstverständlich weiter verfolgt werden», sagte der französische Finanzminister Thierry Breton am Montag am Rande einer Finanzkonferenz in Paris.


Paritätische Besetzung des Aufsichtsrats
Der US-Aktienmarktbetreiber New York Stock Exchange (NYSE Group) hatte in der vergangenen Woche einer paritätischen Besetzung des Aufsichtsrats eines Gemeinschaftsunternehmens Euronext/NYSE zugestimmt. Statt der anfangs vorgesehenen Anzahl von neun Euronext- und elf NYSE-Vertretern im Aufsichtsrat, werden nun jeweils elf Vertreter der beiden Börsen im Kontrollgremium sitzen, hatte die Fünfländerbörse in der vergangenen Woche mitgeteilt. Ausserdem war der Termin für die ausserordentliche Aktionärsversammlung, während der die Euronext-Anteilseigner über die transatlantische Fusion abstimmen sollen, auf den 19. Dezember festgesetzt worden.


Deutsche Börse offiziell zurückgezogen
Erst am 15. November hatte die Deutsche Börse sich offiziell aus ihrem Übernahmevorhaben für die Euronext zurückgezogen. (awp/mc/gh)

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