Darunter seien der US-Investor Wilbur Ross und strategische Käufer, berichtet das Blatt in seiner Dienstagsausgabe und beruft sich dabei auf Verhandlungskreise. Diese befänden sich allerdings noch in einem sehr frühen Stadium.
Restrukturierung, Fusion oder Trennung von Tochterfirmen?
Das Unternehmen unterziehe sein weltweites Geschäft als Autozulieferer einer intensiven Prüfung. In Frage kämen sowohl eine Restrukturierung als auch Fusionen oder die Trennung von Tochterfirmen, zitiert die «FTD» einen Sprecher. Analysten erachten einen Verkauf der Automotive-Sparte als einen strategisch sinnvollen Schritt.
Schwieriges Unterfangen
Allerdings werde ThyssenKrupp die Automotive-Sparte nur schwer am Stück verkaufen können, sagte Ferdinand Dudenhöffer von der Automarktforschungsfirma B&D Forecast der Zeitung. Die Sparte sei ein relativ grosser Brocken, der mit zahllosen Tochtergesellschaften relativ kompliziert organisiert sei. Die Struktur erschwere jedem potenziellen Käufer die Integration. (awp/mc/pg)