ThyssenKrupp hebt Prognose für laufendes Geschäftsjahr an
Bislang hatte Deutschlands grösster Stahlkonzern einen Vorsteuergewinn in Höhe von 1,5 Milliarden Euro in Aussicht gestellt. Beim Umsatz rechnet Schulz weiterhin mit 41 Milliarden Euro.
Im dritten Quartal sank der Gewinn vor Steuer auf 529 (Vorjahr: 537) Millionen Euro. Hintergrund sind Abschreibungen bei der Automobilsparte in Höhe von 28 Millionen Euro. Der Umsatz stieg um 12 Prozent auf 11,3 Milliarden Euro, während der Gewinn je Aktie auf 0,59 (0,61) Euro fiel. Die von dpa-AFX befragten Analysten hatten im Durchschnitt mit einem Gewinn vor Steuern in Höhe von 407 Millionen Euro und einem Umsatz von 10,54 Milliarden Euro gerechnet. Der Auftragseingang aus fortgeführten Aktivitäten erhöhte sich um 7 Prozent auf 10,6 Milliarden Euro. (awp/mc/as)