ThyssenKrupp profitiert weiter von Stahlboom
Die Stahlsparte habe ihren Vorsteuergewinn um 18,2 Prozent auf 1,662 Milliarden Euro gesteigert, teilte das Unternehmen mit. Der Umsatz verbesserte sich um 9,3 Prozent auf 13,209 Milliarden Euro.
Edelstahlsparte mit um 83,7 % verbessertem Vorsteuergewinn
Die Edelstahlsparte konnte trotz der zeitweise negativen Entwicklung des Nickelpreises im Gesamtjahr den Vorsteuergewinn um 83,7 Prozent auf 777 Millionen Euro steigern. Der Umsatz verbesserte sich um knapp 36 Prozent auf 8,748 Milliarden Euro. Im Aufzuggeschäft führte die Kartellstrafe von etwa einer halben Million Euro im Gesamtjahr zu roten Zahlen: Vor Steuern wies ThyssenKrupp hier einen Verlust von 113 Millionen Euro aus nach einem Gewinn von 391 Millionen Euro im Vorjahr. Der Umsatz stieg um 9,6 Prozent auf 4,712 Milliarden Euro.
Bereich Technologies steigert Umsatz auf 11,523 Mrd. Euro
Technologies und Services konnten Umsatz und Gewinn weiter verbessern. Im Bereich Technologies stieg der Umsatz leicht um 1,4 Prozent auf 11,523 Milliarden Euro, der Vorsteuergewinn kletterte um knapp ein Drittel auf 544 Millionen Euro. Die Servicesparte legte beim Umsatz um 17,6 Prozent auf 16,711 Milliarden Euro zu, vor Steuern verdiente ThyssenKrupp in diesem Bereich 704 Millionen Euro und damit 46 Prozent mehr als im Vorjahr. (awp/mc/pg)