Die Erlöse seien dank eines starken Wachstums in der Kabelsparte um neun Prozent auf 11,2 Milliarden Dollar gestiegen, teilte das Unternehmen in New York mit. Von Thomson Financial befragte Analysten hatten mit etwas weniger gerechnet. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) habe um 19 Prozent auf 3,1 Milliarden Dollar zugelegt, verglichen mit erwarteten 3,0 Milliarden Dollar.
Aktienrückkauf kurz vor Abschluss
Der Gewinn je Aktie vor Sonderposten kletterte den Angaben zufolge von 0,26 Dollar im Vorjahr auf 0,30 Dollar und lag damit ebenfalls über der Konsensschätzung von 0,25 Dollar. Im Rahmen des Aktienrückkaufprogramms im Volumen von 20 Milliarden Dollar wurden bis 1. Mai Papiere im Wert von 18,4 Milliarden Dollar zurückgekauft. Das Programm werde bis zum zweiten Quartal abgeschlossen, hiess es.
Nach Aussage von Unternehmenschef Dick Parsons fielen die ersten drei Monate stark aus. Der Konzern sei klar auf dem Weg, alle seine Ziele für das Jahr 2007 zu erreichen. Für das Gesamtjahr geht Time Warner nun von einem Ergebnis je Aktie vor Sonderposten von 1,05 Dollar aus. Bislang hatten die New Yorker 1,00 Dollar erwartet. Beim EBITDA wird ein Anstieg zwischen 15 und 19 Prozent erwartet. (awp/mc/pg)