Vor einem Jahr hatte Time Warner 660 Millionen Dollar verdient. Damals lastete die Wirtschaftskrise auf den Werbeerlösen. Mit der Erholung sind auch die Spots und Anzeigen zurückgekehrt. Zudem konnte der Konzern die Kinobesucher mit Streifen wie «Sherlock Holmes» begeistern. Der Gewinn im Gesamtjahr soll nun kräftig steigen.
Neu ohne Kabel- und Internetgeschäft
Zum Konzern gehören unter anderem das Filmstudio Warner Brothers und der TV-Nachrichtensender CNN. Mit dem Time-Verlag ist das Unternehmen auch im Zeitschriften-Geschäft aktiv und verlegt unter anderem «Sports Illustrated» und das Klatschmagazin «People». Vom Kabel- (Time Warner Cable) und Internetgeschäft (AOL) hat sich der Konzern mittlerweile getrennt. (awp/mc/pg/19)