TKB erhält Anerkennung für Business Excellence
Das EFQM-Modell orientiert sich an den besten Firmen Europas und liefert nachvollziehbare Kriterien zur Messung der Unternehmensentwicklung.
Das Thema Qualität begleite die TKB schon seit Jahren, schreibt das Institut in einer Medienmitteilung. Ausdruck dafür sei das ISO-Zertifikat 9001:2000, das die Bank seit 2004 besitzt. Mit der Ausrichtung am Business-Excellence-Modell der European Foundation for Quality Management (EFQM) machte die TKB Anfang 2005 einen weiteren Schritt in Sachen Qualität. Bereits im letzten Sommer erreichte sie die Stufe «Verpflichtung zu Excellence». Vorausgegangen waren eine Selbstbewertung, das Herausschälen von Stärken und Schwächen und die Umsetzung gezielter Verbesserungsmassnahmen.
Nötige Punktezahl deutlich übertroffen
Für die Stufe «Anerkennung für Excellence» wurde die Bank von internen und externen Assessoren aus einer ganzheitlichen Optik durchleuchtet. Kriterien wie Führung, Strategie, Prozesse, Kunden oder Mitarbeiter wurden nach einem vorgegebenen Raster geprüft und mit einem Punktesystem bewertet. Die für die Anerkennung nötige Zahl von 400 Punkten wurde deutlich übertroffen.
«Wertvoller Kompass»
Die externen Assessoren zeigten sich in ihrem Bericht «sehr beeindruckt» von den vorhandenen Standards und Instrumenten der TKB. Der Assessorenbericht werde bei der TKB derzeit systematisch ausgewertet mit dem Ziel, konkrete Verbesserungsmöglichkeiten abzuleiten und umzusetzen, schreibt die Bank. «Das EFQM-Modell ist für uns ein wertvoller Kompass, der uns hilft, uns laufend zu entwickeln und zu verbessern und von anderen Unternehmen zu lernen», erklärte Theo Prinz, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Bank, bei der Übergabe der Urkunde «Anerkennung zu Excellence». «Dass wir als erste Bank in der Schweiz diese EFQM-Stufe erreicht haben, zeigt, dass die TKB den Vergleich mit Top-Unternehmen Europas nicht zu scheuen braucht.» (mc/pg)