Der Nikkei-Index für 225 führende Werte gewann oder 0,43 Prozent auf 17.164,04 Punkte. Der breiter gefasste TOPIX legte um 0,54 Prozent auf 1.730,31 Zähler zu.
Auch Stratege Hiroaki Hiwada von Toyo Securities verwies auf die höher als erwartet ausgefallenen Auftragseingänge im Maschinenbau in Japan. Diese waren im Januar stärker als erwartet gestiegen. Sie kletterten saisonbereinigt um 3,9 Prozent zum Vormonat. Experten hatten mit einem deutlich schwächeren Anstieg von lediglich 0,7 Prozent gerechnet.
Auftrieb gab Händlern zufolge auch der schwächere Yen. Hiervon profitierten insbesondere exportorientierte Unternehmen. Unter den Elektronikwerten stiegen Sony um 2,8 Prozent auf 6.160 Yen, Sharp gewannen 1,6 Prozent auf 2.185 Yen. Pioneer schlossen 3,1 Prozent höher auf 1.580 Yen.
Aeon stiegen um 4,6 Prozent auf 2.400 Yen, während Daiei um 9,8 Prozent auf 1.689 Yen anzogen. Hintergrund waren Presseberichte, wonach Aeon 15 Prozent an Daiei übernehmen will. Nachbörslich bestätigten beide Unternehmen diese Berichte und kündigten gleichzeitig eine weitreichende Allianz an. (awp/mc/ab)